Karin Walter, Fähnrich und Schießsportleiter Klaus Zambaldi, Cilli Pedrotti, 1. Schützenmeister Herta Maffei, Gemeinderat Klaus Pichler, Bürgermeister Horst Pichler, Landerätin Martha Stocker, Stellvertreter des Amtes für Sport Romedius Kofler, Gemeinderat Günther Giovanett und Schriftführer Matthias Walter (v.l.n.r)

So etwas hat die Landesrätin „noch nie gesehen“

Auf Einladung der Kaldiffer Sportschützen kamen am 2. März 2017 Landesrätin Martha Stocker und der stellvertretende Direktor im Amt für Sport und Verantwortliche für Sportanlagen, Romedius Kofler, in den Schießstand von Neumarkt. Sie wurden vom Ausschuss der Kaldiffer Sportschützen, von Gemeinderat Franz Simeoni und einigen Mitgliedern herzlich empfangen. In Vertretung des Oberschützenmeisters Erich Walter gab der 1. Schützenmeister Herta Maffei einen Einblick in die Geschichte des Schießstandes und zeigte der Landesrätin die Räumlichkeiten, die nicht ausreichen. Denn es fehlen Umkleideräume, ein 2. WC und der gesetzlich vorgeschriebene Waffenraum.

Martha Stocker beim Schießen

Zusätzlich wurde auf die beengten Zustände für etwaige Wettkämpfe hingewiesen, wobei auch die Landesrätin erkannte, dass der zur Verfügung stehende Platz nicht ausreicht und dass improvisiert werden muss, um die Räumlichkeiten zu nutzen. Einen bleibenden Eindruck hinterließ dabei die enge, steile Treppe zum provisorischen Büro mit PC und Auswertung. Landesrätin Stocker gab an,so etwas noch nie gesehen zu haben. Der Rundgang und die engen Zustände wurden von Herrn Kofler bildlich festgehalten. In Anwesenheit von Bürgermeister Horst Pichler und den Gemeinderäten Klaus Pichler und Günther Giovanett wurde im Aufenthaltsraum bei einem kleinen Umtrunk mit Brötchen über die Pläne der Gemeinde bezüglich neuen Räumlichkeiten oder Erweiterung des Schießstandes gesprochen. Zur Abrundung des Besuches wurden noch ein paar Schüsse mit dem Luftgewehr abgegeben und eine Ehrenscheibe zum 15. Dorfschießen von Neumarkt überreicht. Diese wird noch mit den geschossenen Zielscheiben der Anwesenden versehen und zu einem späteren Zeitpunkt der Landesrätin überreicht. Das Fazit der Landesrätin war, dass der Schießstand heimelig und gemütlich, aber der Platz für Wettkämpfe nicht ausreichend sei.

Matthias Walter